Inspiration: das Ende der Urlaubszeit
„Daheimgeblieben.“
Mein Urlaub 2015 ist schon längst vorbei, der Alltag hat mich wieder. Aber nicht nur die pellende Haut auf Armen und Beinen erinnert mich an ihn.
Na klar, auch die berüchtigten Urlaubsbilder. Die fliegen uns jetzt am Ende der Urlaubszeit um die Ohren. Ich erinnere mich noch mit Graus an die endlosen Dia-Abende meines reisewütigen Patenonkels, der uns am Ende seiner zahllosen Griechenlandreisen in stundenlangen Vorträgen die Akropolis erläuterte.
Hat mich immer davon abgehalten, nach Griechenland zu reisen.
Ich bin eh, summa summarum ein Daheimgebliebener. Nicht wirklich ein Urlaubsreisender, wohl aber immer auf der Reise. Kilometermässig mehrfach um die Welt. Nur insgesamt viel zu wenig am Meer!
Aber ich will mich nicht beklagen. Vor allem nicht in diesem Sommer, der wahrlich griechisch war.
Immerhin, einen Tag am Meer habe ich geschafft, die holländische Küste ist nur gut drei Stunden von mir entfernt. Und ein Tag am Meer ist magisch, darüber wurden schon Lieder gesungen.
Daheimgeblieben heißt aber auch, mein Umfeld in Ruhe zu betrachten. Bonner Land. Kultur, wunderbare Landschaft, Festivals, wenn auch nur bis 22:00 Uhr. Verschlafenheit gehört zum Urlaub. Ich hoffe dennoch, dass Bonn laut bleibt!
Fotos hab ich wohl auch gemacht und ein paar gepostet auf Facebook, der heutigen Dia-Show. Und jetzt hier, in einem sogenannten „Slate“. Der ist nicht abendfüllenden, nur eine kleine Story über Urlaubsglück.
Egal, wo man seinen Urlaub verbringt, sei es am Meer, auf dem Mond oder Daheim, es kommt darauf an, mit wem. Das ist Glück!
Genug der Vorworte.
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25. August 2015 um 19:15 Uhr
Einer (wenn nicht der) meiner Favoriten. Dabei bin ich grad gar nicht sicher, ob ich die Bilder zu den Worten liebe oder die Worte zu den Bildern. Egal. Es ist Sommer. Man fühlt es. Falls ich es vergesse, lese ich die Bilder einfach noch mal 🙂