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Wer ich bin?

So genau weiß ich das auch nicht, mein Lebenslauf  ist eher zum schütteln.

Als Sohn eines Deutschlehrers wachse ich in einem wohl behüteten Elternhaus auf und brilliere in meiner Abiturklausur über Goethes „Faust“, ohne ihn jemals gelesen zu haben. Die Redaktion der Abiabschluss-Zeitung des städtischen Gymnasiums Königswinter veröffentlicht 1983 mein erstes großes Werk unter dem Namen „Der Gott der Muppets“, ein Zweizeiler in Reimform:

„Wenn alles schläft und einer spricht,
so was nennt man Unterricht.“

Auf Bundeswehr hatte ich keine Lust, zu anstrengend. Also Studium der Wirtschaftswissenschaften in Bonn, und in der Tat kannte ich nach 10 Semestern so wirklich jede Kneipe in der Altstadt.

Insofern hatte ich den Studienauftrag missverstanden und ließ mich exmatrikulieren, nachdem ein gewisser Herr Prof. Dr. Bös seinem Namen alle Ehre machte und mich durchfallen ließ. Ich glaube das war 1988.

Ich jobbte anschließend in einem Verlag (!) – nein, nicht als Autor –  ich tütete Werbebriefe in einem Keller ein. Eine wirklich spirituelle Erfahrung, die mich zutiefst geprägt hat. Muss ich mal was drüber schreiben…

Danach erlernte ich das Handwerk eines Augenoptikers, weil ich keine bessere Idee hatte und  Brillen liebte. Sehr schöner Beruf, aber den habe ich nach der Prüfung geschmissen, mein Commodore 128 faszinierte mich derartig, dass ich in ein Systemhaus für Software wechselte und da die „Leiter hoch fiel“.

Nach elf Jahren EDV-Trouble, in denen ich das Internet erfand, war es mir nach Anderem und ich wurde einer dieser gefürchteten Unternehmensberater, die wissen, wo der Hammer hängt. Das bin ich bis heute, reise als Berater und systemischer Coach durch die gesamte Republik, manchmal auch als ein „Nicht-Wissender“, um von denen zu lernen, die ich besuche.

Somit habe ich den schönsten Beruf der Welt. Ich darf das machen, was ich noch besser kann als schreiben:

Zuhören!

So, das soll erstmal reichen. Wer mehr über mich wissen will, der kontaktiere mich. Oder er lese mein Geschriebenes, in dem ich über andere erzähle. Denn so  erzähle ich einzig über mich auf meiner Suche nach der Wahrheit!

„Es gibt selbstverständlich viele Probleme, die mit dem Leben zusammenhängen; von denen sind einige der bekanntesten: »Warum wird der Mensch geboren?«, »Warum stirbt er?« und »Warum verbringt er so viel von der Zeit dazwischen mit dem Tragen von Digitaluhren?«“

Douglas Adams

Na dann! Erlebt, lyrisch, gesehen, von Gästen oder aber ganz privat

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